Ölkatastrophe in Südisrael schlimmer als befürchtet. Jetzt im Newsletter weiterlesen.
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Montag 08.12.2014
Liebe Leserinnen und Leser,
in den nächsten Wochen und Monaten werden wir Sie immer wieder auf neue Artikel und Rubriken auf der Jubiläumswebsite der beiden Außenministerien Israels und Deutschland hinweisen, die anlässlich des Jubiläums „50 Jahre diplomatische Beziehungen“ eingerichtet wurde. Heute finden Sie im Newsletter – passend zum Schwerpunktthema des Jubiläumsjahres – den Link zu einem Artikel über das Koordinierungszentrum ConAct, das seit 2001 die Begegnung und den Dialog zwischen deutschen und israelischen Jugendlichen fördert.

Mit den besten Wünschen und Schalom
Ihre Abt. Öffentlichkeitsarbeit
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Themen
Ölverschmutzung in Südisrael schlimmer als befürchtet
Staatspräsident Rivlin bei der „Israel Business Conference“
Die Jugend im Rampenlicht
Erste Untersuchungsergebnisse zur Operation “Schutzlinie”
Events Wechselkurse Wetter
Moshe Gershuni
Noch bis Ende 2014



Neue Nationalgalerie Berlin

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1 $ – 3.9910 NIS
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(Bank Israel, 08.12.14)
Regnerisch
Jerusalem: 16/19°C
Tel Aviv: 16/20°C
Haifa: 17/20°C
Be‘er Sheva: 15/22°C
Ein Gedi: 20/23°C
Eilat: 19/24°C
Umwelt
Ölverschmutzung in Südisrael schlimmer als befürchtet
Der Schaden, der durch das Leck in einer Öl-Pipeline in Südisrael in der vergangenen Woche verursacht wurde, ist nach Angaben des israelischen Umweltministeriums deutlich schlimmer als befürchtet.

Die Angabe von 1-1,5 Millionen Litern ausgeflossenem Rohöl wurde mittlerweile auf etwa 4 Millionen Liter erhöht. Die Verschmutzungen erstrecken sich über 6 bis 7 Kilometer entlang der Straße 90 nahe Eilat im Evrona Naturreservat.
Ölausfluss in Südisrael (Foto: Israel Nature and Parks Authority)

Das Ministerium bereitet sich aufgrund der für Dienstag angekündigten Regenfälle auf verstärkte Maßnahmen zur Schadensbekämpfung vor. Es wurden bereits Dämme errichtet, die unter anderem die Verschmutzung des Golfs von Akaba verhindern sollen.

Das Umweltministerium spricht von einer der schlimmsten Umweltverschmutzungen in der Geschichte Israels und wies darauf hin, dass die Reinigungsmaßnahmen mehrere Monate dauern würden.

80 Menschen mussten in Folge des Ölausflusses aufgrund von Atembeschwerden in Akaba, der jordanischen Nachbarstadt von Eilat, ärztlich behandelt werden.

Das Evrone Naturreservat, die Heimat seltener Palmenarten, Akazienbäumen, Dorkasgazellen und anderer Tierarten, wurde schwer von der Ölkatastrophe getroffen.

(ynet, 08.12.14)
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Politik
Staatspräsident Rivlin bei der "Israel Business Conference"
Staatspräsident Reuven Rivlin hat an der von der Wirtschaftszeitung Globes organisierten „Israel Business Conference“ teilgenommen.

Im Gespräch mit dem Chefredakteur der Zeitung, Guy Rolnik, sprach Rivlin unter anderem über die anstehenden Neuwahlen. Er sagte: „Ich hoffe, dass sich hinsichtlich des Wählervotums nicht das wiederholt, was schon einmal geschehen ist. Ich befürchte, dass Teile der Öffentlichkeit nicht zur Wahl gehen werden, weil sie das Vertrauen verloren haben. Ich hoffe aber sehr, dass jede und jeder zur Wahl geht.“

Weiter sagte der Staatspräsident: „Auch die politisch Verantwortlichen müssen verstehen, dass wir uns wieder verstärkt den zentralen Wählerblöcken zuwenden müssen, wenn wir eine stabile Regierung und die Fähigkeit erlangen wollen, schwierige Entscheidungen zu treffen. Die Wahlen werfen immer die gleiche Frage auf: Sicherheit oder Gesellschaft, aber heute müssen wir für beides eine Lösung finden, es geht nicht mehr um ein „entweder-oder“. Die sozialen Proteste haben einen nie zuvor gesehenen Wechsel von 57 Abgeordneten des Parlaments verursacht, und das ist eine klare Botschaft.

[…]

Auf die Frage, inwiefern sich seine Ansichten seit Amtsantritt geändert haben, sagte Rivlin: „Ich war und bleibe ein Schüler Jabotinskys, das Bildungssystem, in dem ich erzogen wurde, war geprägt von Herut und Likud. Ich kann wiederholen, was ich schon früher immer wieder gesagt habe. Juden und Araber sind nicht dazu verflucht zusammenzuleben, sondern dafür bestimmt. Als Jude und Zionist glaube ich fest an den jüdischen Staat, der demokratisch sein und gemäß dem Willen der Mehrheit regiert werden muss. Was ich heute sage, habe ich schon vor Jahren gesagt, und alle die mich kennen, wissen dies.“

(Präsidialamt, 07.12.14)
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Neues von der bilateralen Website
(Foto: ConAct)

Die Jugend im Rampenlicht
Was bewegt junge Menschen in Deutschland, welche Themen beschäftigen ihre Altersgenossen in Israel? Um Antworten darauf zu finden, machen sich Jugendliche aus beiden Ländern im März 2015 auf eine filmische Entdeckungsreise: Mit der Kamera wollen sie in Tel Aviv, Jerusalem und Berlin Momentaufnahmen aus beiden Gesellschaften einfangen. Präsentiert werden die Filme auf dem Deutsch-Israelischen Jugendkongress, der im Mai 2015 in beiden Ländern parallel stattfinden soll und Jugendliche beider Länder zur Diskussion einlädt.
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Sicherheit
Untersuchungsergebnisse zur Operation "Schutzlinie"
Die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) haben gestern (07.12.) erste Ergebnisse der Untersuchungen einzelner Vorfälle im Zusammenhang mit der Operation „Schutzlinie“ (Protective Edge/Zuk Eitan) veröffentlicht. Nach Angaben von General Danny Efroni, der die Untersuchungen leitet, konnte bei den sieben bislang untersuchten Vorfällen kein Fehlverhalten der Streitkräfte festgestellt werden.
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Dieser Newsletter mit Mitteilungen israelischer Ministerien und Meldungen aus der israelischen Presse wird von der Botschaft des Staates Israel / Abteilung Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt. Anmerkungen und Fragen richten Sie bitte an: botschaft@israel.de. Für den Inhalt externer Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Disclaimer

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